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VivaceAdvent 2020

Sybille

Dies ist die Playlist des Adventskalenders 2020.


  • Judas Maccabäus, HWV63, Teil III: Marsch; Georg Friedrich Händel

  • Det susar genom livets strid; Leif Strands Damkör

Die wörtliche Übersetzung lautet: Es sausen durch den Kampf des Lebens ein Hauch himmlischen Friedens, ein Geräusch von Harpunen. [vielleicht Posaunen?] Füllt leicht jede Brust,

und die Stimme des Geistes ist still in allen Zonen der Erde: O Menschheit, öffne die Tür - Es ist Advent, es ist Advent!

  • Sinfonie Nr. 2 B-Dur MWV A18 "Lobgesang", Andante: Ich harrete des Herrn, Felix Mendelssohn Bartholdy

  • Answer Me, aus Budapest Concert, Keith Jarrett

  • Variationen über "See, the Conqu'ring Hero Comes" aus Händels Judas Maccabäus, Ludwig van Beethoven 12 Variationen für Klavier und Cello zu „See the Conqu’ring Hero Comes“ von Händel, (WoO45), besser bekannt als „Tochter Zion, freue dich“ und als solches eines der schönsten Adventslieder - das ich übrigens gerade auf dem Klavier gespielt habe. Ja, ich habe mich endlich wieder mal an den Flügel gesetzt und übe die einschlägigen Weihnachtslieder. Wikipedia sagt: "Das Adventslied Tochter Zion, freue dich (GL 228, EG 13, RG 370, MG 240 und FL 187) entstand in seiner jetzigen Form um 1820 in Erlangen. Der evangelische Theologe Friedrich Heinrich Ranke legte einen Text nach Sach 9,9 auf den Chorsatz von Georg Friedrich Händel und fügte zwei weitere Strophen hinzu, die das kommende, ewige Friedensreich Jesu Christi besingen. Ranke entwarf es für den musikalischen Salon von Karl Georg von Raumer. Dessen Schwägerin Louise Reichardt veröffentlichte das Lied 1826 in ihrer in Hamburg herausgegebenen Sammlung Christliche, liebliche Lieder, unter der Überschrift Am Palmsontage. Über diese Publikation gelangte das Lied in Schulliedersammlungen und wurde populär.“

  • Horn Konzert Nr.1 D-Dur HOB VIID: 3, II. Adagio, Joseph Haydn

  • Nachtlied op. 138/3, Transkription für Klaver, Max Reger; Ivor Levit

  • Konzert in c-moll, RV 441: Allegro non molto, Antonio Vivaldi; Dorothee Oberlinger, Blockflöte

  • The Unanswered Question, Charles Ives; Leonard Bernstein, New York Philharmonic Ein ernstes philosophisches Thema: die „immerwährende Frage nach dem Sein", die nie beantwortet werden kann. Leonard Bernstein: "Ives schwebte eine höchst metaphysische Frage vor; aber ich habe immer das Gefühl gehabt, dass er zugleich auch eine andere Frage stellte, eine rein musikalische: 'Musik - wohin?' The Unanswered Question von Charles Ives dauert kaum sechs Minuten und ist doch eines der Schlüsselwerke der musikalischen Moderne und einer der originellsten amerikanischen Beiträge zur Musikgeschichte. Im zwischen 1906 und 1908 entstandenen Stück antwortet ein zunehmend in Verwirrung und Aufregung gestürztes Fernensemble auf das sieben Mal intonierte Fragemotiv der Trompete. Sehr schön und nachvollziehbar wird das Stück in diesem Video der Berliner Philharmoniker erläutert: https://www.digitalconcerthall.com/de/interview/17021-3 Dann gibt es diese Analyse: https://lizhogg.com/wp-content/uploads/2015/08/MUS347W-4.pdf Und noch eine umfassende Analyse anhand der Noten. http://www.wisskirchen-online.de/downloads/ivestheunansweredquestion.pdf

  • Wohl denen die da wandeln, WKG 295, Heinrich Schütz; Rundfunkchor Berlin

Schlichtheit und eine Stimmung heiteren Vertrauens werden dieser Melodie zum 119. Psalm zugeschrieben. Ich las, dass dies quasi der Lieblingspsalm von Dietrich Bonhoeffer gewesen sei. Und er passt daher wunderbar zu Bonhoeffers Gedicht „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ das mich immer wieder sehr ergreift. Daher heute zusätzlich auch dieses Gedicht vertont. Die Komposition überzeugt mich zwar melodisch/rhythmisch nicht besonders, aber es ist die einzige Version dieses Gedichtes, die auffindbar ist. Vom Rundfunkchor Berlin gesungen, klingt es ja doch ganz schön. Und der Text ist eben unvergänglich.Von guten Mächten treu und still ergeben, NGL 276, Siegfried Fietz; Rundfunkchor Berlin

  • Vesper op. 37 "Das große Abend- und Morgenlob": IV. Heiteres Abendlicht, Sergei Rachmaninow; St. Petersburg Chamber Choir bzw. WDR-Rundfunkchor Gleich zwei Versionen hiervon: Einmal mit einem Chor aus St. Petersburg, wie ein geheimnisvolles Säuseln aus einer großen Kathedrale, und einmal der WDR-Rundfunkchor mit weniger Hall und zum Schluss hin immer druckvoller, aber vielleicht weniger "Geheimnis".

  • A Fugal Concerto op. 40 Nr. 2, I. Moderato, Gustav Holst

  • Advent, Advent, Lars-Ove Eriksson; Örebro Chamber Choir

  • Julens Vuggesang; Anne Sofie von Otter

  • 4 Motets pour le temps de Noel FP 152, III. Videntes stellam und IV. Hodie Christus natus est, Francis Poulenc; The Sixteen Zwei der vier Motetten von Francis Poulenc aus den Quatre Motets pour le temps de Noel, FP. 152.


Videntes stellam - schwebend mit einigen überraschenden Harmonien

Hodie Christus natus est - fröhlich hüpfend




Was kennt ihr von Poulenc?- ich fast gar nichts. Das schreibt Wikipedia:

"Von Igor Stravinsky und Maurice Chevalier ebenso beeinflusst wie vom französischen Vaudeville, stieß Poulenc nach dem Ersten Weltkrieg zu einer Gruppe junger Komponisten um Erik Satie und den Schriftsteller Jean Cocteau, genannt Les Six, deren Mitglieder den Impressionismus zugunsten einer größeren Einfachheit und Klarheit ablehnten. Einiges vom Stil der Six fand Eingang in Poulencs eigene musikalische Arbeit. Er übernahm Techniken der Dadaisten und ließ sich von populären Melodien beeinflussen. Eine charmante Vulgarität erschien ihm wichtiger als das vorgeblich tiefe Gefühl der Romantik. Er war ein herausragender Pianist, und die Klaviermusik dominiert Poulencs frühe Werke. Seine Freundschaft mit einigen Dichtern des Montparnasse, darunter Guillaume Apollinaire und Paul Éluard, führte zur Komposition zahlreicher Lieder zu deren Texten. Auch für den gleichaltrigen Bariton Pierre Bernac (1899–1979), den er 1926 kennenlernte und 25 Jahre lang (1934–1959) als Pianist begleitete, schrieb er viele Lieder. 1936 wandte er sich nach dem Unfalltod seines Freundes, des Komponisten und Kritikers Pierre Octave Ferroud, und dem Besuch der schwarzen Madonna von Rocamadour dem katholischen Glauben zu. In seinen Kompositionen schlug sich das in einer Reihe geistlicher Werke nieder, die oft als seine wichtigsten Arbeiten gesehen werden, auch wenn er selbst seinen Schwerpunkt in der Komposition von Opern sah“. Es gibt doch immer noch etwas zu entdecken!



  • What Sweeter Music, John Rutter; Elora Festival Singers

  • In The Bleak Midwinter, Gustav Holst; Worcester Cathedral Choir

  • Adventlied op. 71, I. Dein König kommt in niedern Hüllen und VII Und lösch der Zwietracht Glimmen aus , Robert Schumann; Estonian Philharmonic Chamber Choir

  • Harfenkonzert G-dur, I. Allegro, Georg Christoph Wagenseil; Roberta Alessandrini

  • All My Hope on God is Founded, Herbert Howells

  • Messe Nr. 2 in e-moll, WAB 27, IIIb Credo und V Benedictus, Anton Bruckner

  • O Come, Divine Messiah, Französisch aus dem 16. Jahrh.; True Concord Voices

  • Weihnachtsoratorium 2. Tag, Sinfonia G-Dur, Johann Sebastian Bach; Staatskapelle Dresden





 
 
 

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